the interview... background for a homepage

Deacan

Commodore
Hi!

As you know, we plan to create a homepage for the novel "Das Erwachen". Here is a first view on some material for this page, its a "interview" done by a reporter from a newschannel in the Tri-System. The second person is... yes - Ser Deacan Tron.

Perhaps someone (Criticalmass???) could be so kindly and translate this stuff for the english speaking people here.
My english is simply... to bad to do it. Sorry!

Have fun!

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CCN – Datenbank….
Bitte warten…

Login erfolgreich. Datenabfrage läuft.

Ser Deacan Tron
Alter: 24
Geburtsort: Raumstation Tersa
ID: 7909-D
Registriert als Privateer auf Crius
Mitglied der „White Wolfs“ Söldnergilde
Schiff: Drakkar
Rufzeichen: „Storm“
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Profil:

Ser Tron ist ein typischer Vertreter der so genannten „New Age“ Piloten, er ist ein Söldner, der nie im größeren Umfang an Gefechten gegen den großen Clan teilgenommen hat.
Er hat den Ruf, ein guter und zuverlässiger Pilot zu sein. Seine Abschussquote ist sehr gut, in der Regel kommt er im 30-Tage-Rhythmus auf etwa 40 – 50 Abschüsse. Sein Flugstil ist recht unvorhersehbar, zwei seiner Flugmanöver haben es mittlerweile sogar bis ins Standardpilotenhandbuch der CCN geschafft.
Ser Tron hat nie beim Militär gedient.

Besondere Vermerke: keine
Bekannte Vorstrafen: keine

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Folgendes Interview wurde von Sera Tamara McCall geführt, sie hatte die einmalige Gelegenheit, sich mit einem Mitglied der „White Wolfs“ zu unterhalten.
Sera McCall (hier kurz TMC) sprach mit Ser Deacan Tron (hier kurz DT) über das Tri-System, die Zukunft der Söldner und das Leben als Privateer.

TMC: Hallo, Sie sind also der Söldner, der uns von den berühmten und legendären „White Wolfs“ zu Verügung gestellt wurde?
DT: Ja, das ist wohl richtig. (lächelt)
TMC: Sie wirken noch sehr jung, wie lange kämpfen Sie schon da draußen?
DT: Danke für das Kompliment, ich selbst bin seit gut 6 Jahren dabei.
TMC: Also ein alter Hase im Geschäft?
DT (lacht laut): Aber nein. In zwanzig Jahren könnte man mich vielleicht so bezeichnen, aber derzeit laufe ich wohl eher noch unter dem Schema Standard.
TMC: Standard?
DT: Ja, genau. Ich liefere nur meine Arbeit ab, mehr nicht. Ich bin keine Legende, kein Scharfschütze, kein Superpilot.
TMC: Wie kamen Sie eigentlich zu den „White Wolfs“?
DT: Es war die Idee eines Elitepiloten der Gilde, ich bin zuvor für ihn als Flügelmann unterwegs gewesen. Er war halt der Meinung, dass ich gut wäre.
TMC: Und? Sind Sie gut?
DT: Da ich noch lebe und hier dieses Interview mit Ihnen führe, muss ich wohl gut sein.
TMC: Haben Sie schon einmal einen Job abgelehnt?
DT: Ja, nicht nur einen. Die Kehrseite dieses Berufes ist leider, dass einige Menschen glauben, dass man alles kaufen kann. Das hat mich in einigen Kreisen zwar nicht gerade beliebter gemacht, aber ich kann dafür nachts noch ruhig schlafen.
TMC: Was war Ihr schlimmster Job bisher?
DT: Geleitschutz für einige Transporter von Bex nach Hephaestus. Ein paar Papago tauchten auf, wir hatten gegen die schnellen Tembler keine echte Chance, weil wir auch ein Shuttle beschützen mussten. Die beiden anderen Privateers aus meiner Gruppe haben es nicht geschafft, genauso wenig wie ein mit Getreide beladener Ogan.
TMC: Und die Zukunft?
DT: Noch mehr Blut, noch mehr Waffen, noch weniger Rücksicht. Mit jedem Tag kommen neue Piloten ins Tri-System. Und viele haben nur die Credits vor Augen…
TMC: Ich verstehe. Haben Sie noch einige Worte für die Menschen da draußen?
DT (überlegt kurz): Ja. Leben Sie einfach. Den Rest regeln wir.
TMC: Die „White Wolfs“ haben sich ja einer Kampagne der CIS angeschlossen, bei der es sich um eine groß angelegte Offensive gegen die Papago handelt. Werden Sie daran teilnehmen?
DT: Nein. Ich drücke zwar allen Beteiligten die Daumen, aber ich persönlich halte nicht sonderlich viel von solchen Aktionen.
TMC: Und warum?
DT: Die Prämien setzen die Risikobereitschaft herunter. Viele werden sich einfach überschätzen. Und das ist es nicht wert.
TMC: Ich danke Ihnen für das Gespräch.
DT: Gern geschehen.


Hinweis: dieses Interview fand genau einen Monat vor den Ereignissen aus „Das Erwachen – Sturm“ statt.

Es wird Teil der von uns geplanten Homepage werden.

Deacan
 
...and more to come...

Here is some advertising, privateer-style... :D
Once again: could someone please translate?

…CCN – NEWS…CCN – NEWS…CCN – NEWS…

Auf Hermes scheint man jetzt endgültig den Verstand verloren zu haben – zumindest wenn man der folgenden Geschichte Glauben schenken will.
Der bekannte Schiffshändler Ser Kallum hat jetzt eine eigenartige Kampagne ins Lebens gerufen: jeder Privateer, Hobbypilot oder Schwachsinnige, der gegen seinen Werkspiloten Ser Daimion Tassar antritt und gewinnt, bekommt einen Jäger seiner Wahl aus den Verkaufsräumen Kallums gratis zur Siegerprämie von 20.000 Credits geschenkt!

Wo der Haken ist?

Ser Tassar ist der Haken. Gerüchten zufolge ist Tassar ein ehemaliger Chirichan, ein Mensch voll gestopft mit Elektronik und ähnlichen Schickschnack. Wer tritt eigentlich freiwillig gegen eine Maschine an?

Aber das Spektakel hat durchaus einen tieferen Sinn: Ser Kallum hat seine Verkäufe in den letzten Tagen nahezu verdoppeln können, denn viele Kandidaten rüsten direkt in seinen Hallen den eigenen Jäger noch ein (letztes) Mal auf…

…CCN – NEWS…CCN – NEWS…CCN – NEWS…


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More soon!
Deacan
 
Yepp, once again our all time favoured CriticalMass has done a translation...

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CCN – Database

Please stand by...

Login successful. Starting data transfer.

Ser Deacan Tron
Age: 24
Place of birth: Tersa space station
ID: 7909-D
Registered Privateer on Crius
Member of the "White Wolves" Mercenary Guild
Ship: Drakkar
Call sign: "Storm"

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Profile:

Ser Tron is a typical "new era" pilot, a mercenary who has not participated in battles against the Great Clan.
His reputation is that of a dependable, versatile pilot. His rating is remarkable, an average he manages 40-50 kills per 30-day cycle. His flying style is unpredictable, but two of his maneuvers made it into the CCN standard flight manual.
Ser Tron never served the military.

Special Remarks: None
Convictions: None
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The following interview was conducted by Sera Tamara McCall, who had the rare opportunity to talk to a member of the "White Wolves". Sera McCall (TMC in the following) spoke to Ser Deacan Tron (DT) about the Tri-System, the future of mercenaries, and the life of a privateer.


TMC: Hello! So you are the mercenary who was provided to us by the famed and legendary "White Wolves"?
DT: Yes, that must be true. (smiles)
TMC: You seem to be quite young still. How long have you actually been fighting out there?
DT: Thanks for the compliment. I'm at it for about six years now.
TMC: So we can consider you an old hand?
DT: (laughs out loud) No, not really. You can try and call me that in twenty years maybe, but at the moment I'm about standard fare.
TMC: Standard fare?
DT: Yes, exactly. I'm just doing my work, nothing more. I'm not a living legend, no trick shot, no flying ace.
TMC: What brought you to the "White Wolves" in the beginning?
DT: That was the idea of a guild elite pilot. I had worked for him as a wingman, and he just thought that I was quite good.
TMC: So? Are you any good?
DT: As I'm of now still alive and doing this interview with you, I must be quite good.
TMC: Have you ever refused doing a job?
DT: Yes, but not only one. It's one of the backsides of this job that people think they can buy everything. Turning them down hasn't increased my popularity in some circles, but I still can sleep easy.
TMC: What was your hardest job yet?
DT: That was escorting some freighters from Bex to Hephaestus. A couple of Papogods appeared, and we didn't have much of a chance against their fast Temblers, because we had to look out for a shuttle, too. The two other privateers in my group didn't make it, and we've also lost an Ogan carrying grain.
TMC: What about the future?
DT: More blood, even more weapons, less tolerance. Every day, new pilots arrive in the Tri-System, and many of them only see the credits to be made here.
TMC: I understand. Do you have something personal to say to the people out there?
DT (pauses for a moment): Yes. Just go on living. We're doing the rest.
TMC: The "White Wolves" have joined a CIS campaign now, which deals with a large-scale offensive against the Papogod clan. Will you participate in that?
DT: No, I don't think so. I'll keep my fingers crossed for everybody who joins it, but personally I don't think much about those enterprises.
TMC: Can you tell us why?
DT: Offering a bonus lowers people's risk threshold. Many will just overestimate their skills. And that's not worth it.
TMC: Thank you for this conversation.
DT: It was a pleasure.


Note: This interview was held exactly before the events detailed in "The Awakening - Storm"

It will become part of the planned homepage.
 
More stuff - in german...

The novel starts with a short visit of Ser Tron in the Sinners Inn... he says that his wingman (or partner) was killed doing the last job...

Here is the last real meeting of Ser Tron and his wingman...

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Das letzte Gespräch...

Nur wenige Tage vor den Ereignissen aus Buch I kam es zu einem letzten Treffen von Ser Tron und Ser Sindas. Der Ort der Zusammenkunft: das Deep Red Something, eine Bar auf Hephaestus. (Anmerkung: der Name geht auf ein Stück „Schrott“ zurück, das der Barbesitzer vor Jahren von einem Privateer geschenkt bekommen hatte. Dieses Stück Metall war dunkelrot, keiner weiß genau, was es eigentlich ist. Einige behaupten es stamme von einem Kiowanjäger, andere schwören, dass es von einer Blade ist. Aber egal was es ist – es ist das dunkelrote „Stück“ Etwas, das der Bar schließlich zum Namen verhalf. Diese Bar wird erstmalig im Buch II – Stille genannt.)

…………………..

Das Glas war nur noch zur Hälfte gefüllt und der Söldner würde wohl kein weiteres mehr bestellen…
Deacan sah gelangweilt in die Runde. Es kam recht selten vor, dass er diese Bar hier betrat. Nicht etwa, das sie ihm nicht gefiel – das Deep Red Something versprühte einen ganz eigenen Charme, hier waren oft noble und finanziell gut gestellte Leute anwesend. Aber es war eben nur eine Bar und hier waren Gäste in typischer Söldnerkluft doch eher die Ausnahme. Der Privateer griff erneut zum Glas, er nippte am dunklen Bier. Dann aber hörte er hinter sich eine Stimme, die er sofort erkannte. Dieser schräge Akzent konnte nun wirklich nur einer Person gehören…
„Hey, was sehen meine müden Augen da – mein absoluter Lieblingsgeschwaderführer gönnt sich ein Bier. Reichlich früh um mit der Trinkerei anzufangen, nicht wahr, Amigo?“ Deacan drehte sich um und ein breites Lächeln huschte über sein Gesicht. „Sindas, ich sitze hier und warte auf einen Auftraggeber, nur deshalb steht dieses Gebräu vor meiner Nase. Die haben hier ein Wasser.“ „Ach nein? So eine miese Bande, machen den besten Mann noch zum Alkoholiker. Wichtiger Auftrag?“ Der Privateer schüttelte nur den Kopf. „Kleinkram, Eskorte für zwei Shuttles. Und du?“ Sindas nahm an Deacans Seite Platz, er winkte den Barmann zu sich heran und zeigte dabei auf Deacans Glas. „Ich? Amigo, ich habe den großen Fisch am Haken. Ach was red ich da, Fisch… Nein, einen ganzen Berg voller Fische.“ Einen Berg Fische also… nun ja. Sindas sprach die meiste Zeit nur seine ursprüngliche Sprache, einen bizarren und kaum nachvollziehbaren Mix aus einer Art Urspanisch und Englisch. Zumindest behauptete er immer wieder, das er beide Sprache perfekt beherrschen würde – für Deacan hingegen war ein einfach nur ein reichhaltiger Quell voller Spaß, alleine das Zuhören war Gold wert und lockerte oftmals die triste Atmosphäre am Ende eines langen Tages auf. „Du hast ein ganzes Netz voll Fische, keinen Berg voll Fische.“ „Ja ja, Netz, Berg – ist doch egal. Aber mal ganz ehrlich und nur unter uns gesagt, ich habe tatsächlich einen großen Fang gemacht. Kennst du Santana?“ Ja, diesen Namen kannte der Privateer nur zu gut. Angus Santana, Lebemann, Senator und einer der führenden Köpfe einer Gesellschaft namens Interplanetary Aid. Etliche Leute waren wohl schon für diesen Mann geflogen… „Und worum geht es da genau?“ Doch Sindas winkte nur ab. „Ey, Amigo, nein – ist noch geheim. Weiß ich selbst noch nicht richtig, aber die Bezahlung ist erstklassig. Fünfzehntausend Credits. Klingt das nicht schön in den Ohren?“ Allerdings, das war mehr als nur eine einfache Besoldung. „Na schön, aber pass da draußen auf deinen Hintern auf, ja?“ Sindas nickte nur, während er sein Bier in Empfang nahm…


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Deacan
 
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